mein Wochenende
ich mag heut nicht mehr so kreativ sein und deshalb werde ich den Blogbeitrag aus meinem anderen Blog einfach eins zu eins hier rein packen…
ich möchte euch einfach nur sagen das es mir seit Freitag wieder etwas besser geht…das schlechte Gedanken durch gute Gedanken abgelöst wurden…das es wieder sehr viel heller statt dunkler ist… <3
Heute mal nichts über Bücher sondern mein zweites Lieblingsthema – Musik…
Freitag und Samstag war ich auf einem Festival…
Eigentlich bin ich kein Festivalfreund – liebe mehr die Konzerte in Club – Atmosphäre…aber das Oakfield ist deshalb für mich genau passend – es ist klein, fein und überschaubar…in Elsdorf bei Zeven…irgendwo im nirgendwo zwischen Hamburg und Bremen…
das Oakfield war in diesem Jahr über zwei Tage laufend…vertretene Musik – Richtungen Ska und Punk, sowie Pop und Rock …
vor ein paar Jahren war ich schon einmal auf dem Oakfield – damals angereist wegen einer Band namens „Blackmail“…und hinzugewonnen „Feine Sahne Fischfilet“…
dieses mal haben mich „Turbostaat“ und „Captain Planet“ angelockt…“Captain Planet mußte leider krankheitsbedingt absagen…
welche Bands haben mich nun dieses mal begeistert?
an erster Stelle „Turbostaat“…
Punk-Rockband aus Flensburg…
Die Band hat schon ein paar Jahre vorzuweisen…und das merkt man ihr im positiven Sinne auch an…
Die sind mal so richtig professionell und wissen genau wie man das Publikum mitnehmen kann…
Und die Texte?
Die Jungs haben was zu sagen – und das tun sie auch…laut und deutlich <3
als nächstes muss ich „Rantanplan“ erwähnen…ein ebenbürtiger Ersatz für „Captain Planet“…hierbei handelt es sich um eine Hamburger Ska-Punkband…auch die Jungs existieren schon eine ganze Weile in der Musikwelt…
sie trumpfen auf mit Texten die mir aus der Seele sprechen…in denen ich mich und meine Denkweise wieder finde…
und was ich gerade noch gelesen habe, auf jedem ihrer Alben befindet sich ein gesungenes Gedicht…unter anderem „Der Panther“ von Rainer Maria Rilke…eines meiner absoluten Lieblingsgedichte…
und mit Trompete und Posaune bringen sie auch noch zwei wirklich coole Instrumente auf die Bühne… <3
als nächstes waren da dann auch noch „Stun“…
„Stun“ kommen aus meiner Heimatstadt – aus Bremen…
Musikrichtung? auf ihrer Facebookseite sagen sie selbst die Richtung wäre Noise – Pop…okay…die Jungs werden es wissen…
ich selbst hätte sie eher mehr zur Rockmusik gepackt…
Ich glaube „Stun“ könnten mir das warten auf etwas Neues von Blackmail versüssen…liegt vielleicht daran, das man klar heraus hören kann, das sie mit STUDIO 45 was zu tun haben…
und Studio 45 gehört Kurt Ebelhäuser, Bandmitglied bei Blackmail…soviel dazu…die Jungs hatten auf jeden Fall absolute Spielfreude…und das mag ich verdammt gerne… <3
als vierte, für mich, herausragende Band muss ich „Abramowicz“ nennen…hierbei handelt es sich um eine Punk – Rockband aus Hamburg…zum ersten mal live gesehen hatte ich sie vor ein paar Wochen in Bremen auf der Breminale…da waren sie schon überragend…von daher war es für mich vollkommen okay das sie auf dem Oakfield Festival den Ersatz für „Tequila and the Sunrise Gang“ bildeten…was auf dem Konzert auffiel…die Jungs haben Spass und das bringen sie so authentisch rüber, das sie das Publikum ohne Probleme mitnehmen können… <3
das waren so meine 4 heraus ragenden Bands…aber es gab noch ne Menge mehr guter Musik zu hören – zum Beispiel: „Mighty Day Times“, „Kolari“ oder „Pure Tonic“…
Oakfield Festival – Von Fans. Für Fans
und genau das merkt man deutlich…alles mit viel Liebe, aber auch sehr professionell…
Essen und Getränke zu absolut fairen Preisen…generell freundliches Personal auf dem Platz – egal ob am Eingang durch das Sicherheitspersonal oder am Bierstand durch die Leute vom Ausschank…
und das Ganze für insgesamt 30,- ….da kann man überhaupt nichts zu sagen…
ach ja und wie es sich für ein Festival in Norddeutschland gehört, durfte auch der Regen nicht fehlen…