Jahrestag
wow…Facebook musste mich daran erinnern…
heute ist der 04.04.18…
der 04.04.15 veränderte mein komplettes Leben…
seit dem ist es nie wieder so geworden wie es war…
es ist nicht besser und auch nicht schlechter…es ist anders…
mittlerweile liegen drei Jahre dazwischen…
drei Jahre die mich in der Tat auf eine gewisse Weise geformt haben…
drei Jahre die mich, aber auch mein Umfeld, verändert haben…
für viele ist meine Erkrankung mittlerweile schon wieder aus dem Kopf raus…
das ist auch gut so…
für mich wird das nie passieren…denn immer wieder gibt es Momente, in denen man alles hinschmeissen möchte…in denen man sich hinlegen möchte und einfach liegen bleiben will…
mein Kampf mit meinen ganz eigenen Dämonen…und doch weiß ich, eines wird nicht passieren…egal wie sehr es weh tut, mein Lachen werden sie mir nicht nehmen…niemals…
egal was noch alles in meinen Körper einfällt…immer wieder kämpfe ich mit irgendwelchen Symptomen, bedingt durch die Therapie…aber, ich will es mir nicht aus der Hand nehmen lassen…und deshalb lächle ich…
im letzten Jahr hatte ich ein passendes Lied für mich gefunden:
es war von SDP „Das Leben ist ein Rockkonzert“
„tja, das Leben ist kein Ponyhof, das war gelogen…
gelogen, gelogen, gelogen!
Das Leben ist ein Rockkonzert – manchmal musst du pogen…
pogen, pogen, pogen…
Manchmal stehst du auf der Bühne.
Manchmal liegst du auf dem Boden…“
in diesem Jahr finde ich mich in einigen Songs wieder:
zum einen wäre da Swiss und die Andern mit
„Asche zu Staub“
„Mir geht es gut, keine Angst ihr könnt ruhig weiter gehen
Das was ich hab, das bin nur ich, das ist nur mein Problem
Macht euch keinen Kopf, das wird schon wieder, ganz bestimmt
Und wenn es nicht wird, wird’s halt nicht, ist doch nicht euer Ding
Mein Kopf steht leer, meine Träume sind dort ausgezogen
Es wird schon Leute geht mal weiter, bitte schaut nicht so
Ich brauche keinen Zuspruch, Mitleid brauch ich auch keins
Ich will nur diesen einen Moment alleine traurig sein“
aber auch in Songs wie „Wohin“ von Rogers gibt es Zeilen die mich sehr ansprechen
„Es ist mir sowas von egal
Was die Welt von mir denkt
Und ob mein Weg, der Richtige ist
Was kümmert’s mich
Wo ich irgendwann mit 60 mal bin?
Das fällt für mich gerade absolut nicht ins Gewicht
Ich versteh‘ nicht, dass man sich in der heutigen Zeit
Seinen Kopf über sowas zerbricht
Ich hab‘ nie über ein Leben nach dem Tod nachgedacht
Und im Grund interessiert’s mich auch nicht“
vor ein paar Tagen wurde in einem FB Post gefragt was bedeutet für dich MUT…
darüber hab ich mir dann auch mal Gedanken gemacht…
und diese zu Papier gebracht…raus gekommen ist dabei Folgendes:
so, als Erinnerung reicht das für heute…
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